Man nimmt an, dass die Ramburg im 12. Jahrhundert wohl zum Schutz des Trifels erbaut wurde. Als das Ramberger Rittergeschlecht 1520 ausstirbt, wird die Burg an die Herren von Dalberg verkauft, die sie ihrerseits 20 Jahre später an die Grafen von Löwenstein-Scharfeneck verkaufen. Der 31. Mai 1560 wird zum Schicksalstag für die Burg. Zwei Blitze schlagen in den Wohnbau ein; wegen Wassermangels kann der entstehende Brand nicht bekämpft werden, die Burg brennt vollkommen aus. Anschließend wird sie zwar wieder aufgebaut, danach aber im Dreißigjährigen Krieg endgültig zerstört.

In den 1970er Jahren hat sich der Männergesangsverein von Ramberg der Burg angenommen und sie seitdem zu einem lohnenswerten Ausflugsziel hergerichtet. Erhalten sind noch die Außenmauern des Wohnbaus, die Schildmauer sowie die Reste der Ringmauer.

Burgruine Ramburg
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