Biblischer Garten St. Martin - Feige
Ein Feigenbaum im biblischen Garten © Bildarchiv Tourist-Info St. Martin

Die zurzeit größte Freilandpflanzung biblischer Gewächse im mitteleuropäischen Raum entstand im Jahr 2.000. Den Traum eines Bibelgartens für seine Heimatgemeinde hegte Peter Straub, Winzer und passionierter Botaniker, schon sehr lange. 1999 ergab sich durch die notwendige Umgestaltung der Grünanlagen rund um die Pfarrkirche die Gelegenheit, seine Idee wahr werden zu lassen. 

So gedeihen in den Anpflanzungen nun Gewächse, die in der Bibel Erwähnung finden, wie z.B. Akanthus, Granatapfel, Tamariske, Ölbaum und eine Atlantische Terebinthe. Sogar ein kleiner Johannisbrotbaum wächst hier, dessen Name von Johannes, dem Täufer, herrührt. Natürlich gehört in die Anlage auch ein Weinstock: »Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.« Im Zentrum des Hauptgartens - zwischen Kirche und Pfarrzentrum - stehen Pflanzen die zwar nicht in der Bibel erwähnt werden, die aber zur Wildflora des Heiligen Landes zählen. Ebenso fanden Gewächse Einzug in den Garten, die eher der christlichen Symbolik und Mythologie zu zuordnen, wie zum Beispiel die Mariendistel.

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