Kath. Pfarrkirche St. Georg
Ort
Hördt
Info-Adresse
0, 0
Im Jahr 1739 wurde die Kirche, die nur das Außmaß einer größeren Kapelle hatte, erstmals erweitert. 1770 erfolgte dann eine zweite Erweiterung der Kirche in westlicher Richtung. Weitere Umbaumaßnahmen erfolgten in den Jahren 1850 und 1935. Für den Wiederaufbau der Dorfkirche wurde das Steinmaterial der Gebäudereste des Klosters verwendet. Seit dem Umbau im Jahr 1740 ist die Innenausstattung mit 3 Altären bekannt. Der Hochaltar ist dem hl. Georg geweiht, der linke Seitenaltar der hl. Jungfrau Maria von der unbefleckten Empfängnis und der rechte Altar dem hl. Nepomuk.
In allen Altären sind Reliquien des hl. Vinzentius und des hl. Disiderius eingelassen. Der Taufstein stellt eine Seltenheit dar. Er ist ein Meter hoch und aus weißem Sandstein gebaut, hat die Form eines Kelches und ist aus einem Stück gefertigt. An den Seitenwänden sind die Stationen des Kreuzweges angebracht. Die Bilder sind in Öl gemalt und stammen aus der Franziskanerkirche München.