Landstuhler Bruch

Das Landstuhler Bruch erstreckt sich auf 200 m Seehöhe als Senke von 30 km Länge und maximal 7 km Breite von Waldmohr im Südwesten über Ramstein-Miesenbach und Landstuhl bis nach Kaiserslautern im Nordosten.

Noch um 1800 war das Moor beinahe unzugänglich und nur über wenige Knüppeldämme konnte das gefährliche Terrain überquert werden.
Durch systematische Entwässerung und planmäßigem Torfabbau wurde das Moor trockengelegt und der Nutzung durch Land- und Forstwirtschaft zugeführt.
Neben dem Geisweiher gibt es im Landstuhler Bruch eine Anzahl weiterer Natur- und Landschaftsschutzgebiete, damit die Röhrichtbestände, Bruchwälder, Seggenriede und andere Feuchtbiotope erhalten und weiterentwickelt werden können.
Zudem stellt das Landstuhler Bruch Lebensraum für verschiedenste Amphibien und Vögel dar, die auf schwankende Wasserstände im Rhythmus der Jahreszeiten angewiesen sind.

Vom Bismarckturm auf dem Kirchberg bietet sich ein beeindruckender Rundblick über Landstuhl, Burg Nanstein, das Landstuhler Bruch und Nordpfälzer Bergland.