Stiftskirche - Wahrzeichen der Stadt

1368: Grundsteinlegung                                                                                                                                                                                          1383: Chorweihe                                                                                                                                                                                                1489: Doppeltürme vollendet - Während der Südturm um 1370 als Glocken- und Wachtturm (Campanile) gebaut wurde, vollendete man den Nordturm erst 1489, wie ein Stein mit dieser Jahreszahl in alter Schreibweise im Nordturm zeigt.                                                                                                     1707: Teilung der Kirche in einen protestantischen und einen katholischen Teil - Die Mauer im Zentrum der Stiftskirche trennt seit 300 Jahren die evangelische und die katholische Gemeinde. Sie ist eines der letzten Zeugnisse für das willkürliche „Simultaneum“ in der Kurpfalz.

Nach den Marktkonzerten im Mai/Juni und August/September immer samstags um halbzwölf) können schwindelfreie Besucher den Südturm (57 m) besteigen. Es lohnt sich! Der Blick über Marktplatz und Innenstadt ist grandios. In diesem Turm wohnte bis 1970 noch der letzte "Türmer" Süddeutschlands. Der Nordturm (64 m) beherbergt die Kaiserglocke, die größte Gußstahlglocke der Welt.

Grabstätte der Pfalzgrafen Rudolf II. (gest. 1353) und Ruprecht I. (gest. 1390).