Wir haben es gerne schön
Er ist ein Bergrücken mit zahlreichen Buntsandstein-Felsen: der Neding bei Hauenstein. Zu den faszinierenden Formationen zählt auch der Nedingfelsen mit seinem Felsentor. Dieses gab dem Hotel-Restaurant seinen Namen und symbolisiert, was das Haus ausmacht: Das „Felsentor“ ist für die Gäste das Tor zum Pfälzerwald, zu vielfältigen Aktivitäten und zum Durchatmen im wahrsten Sinne des Wortes gleichermaßen.
„Wir haben es gerne schön. Und dies auch für unsere Gäste, die zu 80 Prozent privat anreisen“, erläutert Steffen Krämer das Konzept des familiären Hotels. Das Motto des Hauses lautet: „Manches müssen wir machen, das meiste wollen wir machen.“ Der 1971 geborene Diplom-Betriebswirt, der Hotelmanagement studiert hat, betreibt seit 2014 das 49-Betten-Haus zusammen mit seiner Frau. Übernommen hat er es von seinen Eltern. Seit 2002 hatte er, der in der Gastronomie aufgewachsen ist, schon dort mitgearbeitet. Gebaut wurde das Hotel von seinem Großvater Julius Seibel.
Wanderschuhe oder Mountainbike gehören bei vielen Urlaubern im „Felsentor“ zur Grundausstattung. Schließlich liegen rund 500 Kilometer Wanderwege und der Mountainbikepark Pfälzerwald mit abwechslungsreichen Strecken und Trails vor der Haustür. Auch der Fernwanderweg „Pfälzer Waldpfad“ und der ebenfalls mehrere Etappen umfassende „Pfälzer Keschdeweg“ führen am Hotel-Restaurant vorbei. Die meisten Gäste sind aber auf den Premiumwegen rund um Hauenstein und im ganzen Wasgau unterwegs.
Mit speziellen Arrangements hat man sich auf die aktiven Gäste eingestellt. „Er ist viel unterwegs und zählt zu den frühen Gästen, die ein reichhaltiges Frühstück schätzen“, beschreibt Steffen Krämer den Typus Wanderer. Den Proviant für den Rucksack kann er sich vom Frühstücksbuffet mitnehmen. Die Mountainbiker erlebt er als „etwas ausschweifender, intensiver und genussvoller“. Alle Gäste schätzen jedoch gleichermaßen die Geselligkeit, ganz besonders in den bewirtschafteten Hütten im Pfälzerwald. Nicht zuletzt zählt die Pfalzcard zum gefragten Angebot des Hauses, die den Zugang zu zahlreichen Freizeiteinrichtungen einfacher macht.
„Die Keschde forcieren unser Geschäft im Herbst erheblich“, stellt Steffen Krämer fest. Sie sind, so seine Erfahrung, beim Wandern für viele Gäste ein großes Thema. Und natürlich auch auf der Speisekarte im eigenen Restaurant. Hier serviert man Gästen mit einem Wanderarrangement jeden Abend ein Drei- bis Vier-Gänge-Menü mit regionalen und saisonalen Spezialitäten. Abwechslung verspricht zudem Omas Küche in „Krämers Laden“, einer gemütlichen Stube, die mit viel Krimskrams liebevoll dekoriert ist. So lässt sich im „Felsentor“ viel Kraft in der Ruhe und natürlich auch für die nächste Tour schöpfen.
Hinweis: Das Hotel Felsentor nennt sich jetzt Waldhotel Felsentor und wird unter neuer Leitung geführt (Magnus Zimmermann und Jonas Strauß). Die Tradition und Philosophie sollen laut Steffen Krämer aber im Wesentlichen fortgesetzt werden.
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