Für 4-6 Personen, je nach Größe der Förmchen
Zubereitung 20 Minuten
Wartezeit 3 Stunden & 1 Stunde & über Nacht
Zutaten:
Kompott:
- 200g Aprikosen
- 20g Zucker
- 2 EL Zitronensaft
Crème brûlée:
- 1 Vanilleschote
- 100 ml Vollmilch
- 350 ml Sahne
- 4 Eigelb (M)
- 30 g Zucker (plus 4-6 gestrichene TL zum Bestreuen)
- Außerdem: 4-6 ofenfeste Förmchen, Crème-brûlée-Brenner
Zubereitung
Für das Kompott die Aprikosen waschen, halbieren, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Mit Zucker und Zitronensaft in einem Topf aufkochen, unter Rühren etwa 6 Minuten dicklich einkochen und abkühlen lassen.
Für die Crème brûlée die Vanilleschote längs halbieren, das Mark herauskratzen. Milch mit Vanillemark, -schote und Sahne unter Rühren aufkochen. Vom Herd nehmen und 3 Stunden ziehen lassen. Anschließend die Eigelbe und Zucker mit den Quirlen des Handrührers hell-cremig rühren. Sahnemischung langsam durch ein Sieb zugießen. Crème-brûlée-Masse kurz ruhen lassen und vorhandenen Schaum abschöpfen
Den Backofen auf 140 Grad (Umluft nicht empfehlenswert) vorheizen. Aprikosenkompott in 4-6 ofenfeste Förmchen füllen und die Crème-brûlée-Masse über einen Löffelrücken vorsichtig darauf gießen. Tifes Backblech auf die unterste Schiene in den heißen Backofen schieben, Förmchen in das Blech stellen. Vorsichtig so viel kochend heißes Wasser zugießen, dass die Förmchen zur Hälfte darinstehen. Creme für 1 Stunden stocken lassen.
Förmchen herausnehmen, vollständig abkühlen lassen und abgedeckt (am besten über Nacht) kaltstellen.
Kurz vor dem Servieren die Oberfläche der Creme gleichmäßig mit je 1 gestrichenen TL Zucker bestreuen, 1-2 Minuten ziehen lassen. Zucker mit einem Crème-brûlée-Brenner hellbraun abflämmen und die Crème brûlée servieren.
Weinempfehlung
Zur sahnigen Crème Brûlée mit den fruchtigen Aprikosen passt ein Pfälzer Muskateller. Kraftvoll und komplex, eine Nase die an Litschi, Ananas, reifen Birnen, frisch geschnittenem Gras und leichte Noten von Rosenblättern erinnert. Am Gaumen Aromen von tropischen Früchten und einer leichten Mineralität. Unterstützt wird der Genuss von einer dezenten Säure die Lust auf mehr versprüht. Bitte recht kühl bei 8 – 10° C servieren.
Rezept & Weinempfehlung: Kerstin Getto, cookingaffair.de