Radweg Alsenztal
Radweg Alsenztal
Zum Wohl die Pfalz. Verifizierter Partner
Explanation
Der abwechslungsreiche Radweg führt uns über welliges Land, entlang des Flüsschens Alsenz, auf etwa 50 Kilometern von Enkenbach-Alsenborn nach Bad Münster am Stein-Ebernburg.
Zwischen Wäldern, Wiesen und Weingärten - so könnte man den Alsenztal Radweg zusammenfassen. Von Alsenborn über Winnweiler und Rockenhausen nach Bad Münster am Stein-Ebernburg. geht es in vielen Schleifen und Kurven entlang der Alsenz, durch malerische Dörfer und vorbei an vielfältigen Sehenswürdigkeiten, die eine kleine Tourpause durchaus wert sind.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wegearten
Sicherheitshinweise
Bereich der Gruppenkläranlage (Abschnitt Schweisweiler – Winnweiler) Beeinträchtigungen durch Bauarbeiten
Im Bereich der Gruppenkläranlage Winnweiler finden derzeit Bauarbeiten statt. Am dort verlaufenden „Alsenztal-Radweg“ ist in dieser Zeit mit Einschränkungen der Befahrbarkeit zu rechnen, eine Vollsperrung erfolgt nicht. Aus Sicherheitsgründen wird allerdings ein Abstieg vom Rad empfohlen, um die Baustellenabschnitte langsam und sicher zu passieren.
Oft verlaufen unsere Radrouten über Wege, die wir uns mit anderen teilen. Wir bitten daher um ein allzeit rücksichtsvolles und freundliches Miteinander. Winzer, Land- und Forstwirte nutzen die Wirtschaftswege durch Felder, Wälder und Weinberge für ihre alltägliche Arbeit (auch an Wochenenden) und haben daher stets Vorrang. Durch Arbeitseinsätze und/ oder witterungsbedingt können diese Wege zeitweise zudem stärker verschmutzt sein. Besondere Vorsicht ist auch bei der Mitführung über die (meist ruhigen und wenig befahrenen) Straßen in und um die Pfälzer Ortschaften geboten.
Weitere Infos und Links
Radroutenplaner
Donnersberg-Touristik-Verband (Tel. + 49 6352 - 1712)
Touristikbüro Landkreis Kaiserslautern (Tel. + 49 631 - 7105-228)
Verbandsgemeinden Enkenbach-Alsenborn, Winnweiler, Rockenhausen und Alsenz-Obermoschel
Wegbeschreibung
Startpunkt des Alsenztal-Radweges ist in Enkenbach-Alsenborn an der Alsenzquelle. Dort besteht auch eine direkte Anbindung an den Barbarossa-Radweg. In nördliche Richtung verläuft der Radweg über die „Quellstraße“ und den „Sonnenhof“ bis zum Beginn eines Wirtschaftsweges. Weiter über den gut ausgebauten Wirtschaftsweg abseits der Hauptstraßen führt der Alsenztal-Radweg bis zur K 43, quert diese und verläuft auf dem Straßenbegleitenden Radweg weiter Richtung Norden bis zur B 48. Dort geht es zunächst rechts ab auf den Straßenbegleitenden Radweg und nach Querung der B 48 links weiter am Altenheim vorbei bis zu Beginn des Wirtschaftsweges in Höhe des Schwarzweihers.
Rechts weiter führt die Strecke straßenbegleitend entlang der B 48 bis nach Münchweiler. Vom Bahnhof in Münchweiler führt uns der Radweg am rechten Ufer der Alsenz entlang, über Langmeil und Alsenbrück nach Winnweiler. Vorbei an der Privatbrauerei Bischoff erreichen wir über eine schmale Brücke den historischen Gebäudekomplex der Eisenschmelze Gienanth. Nach einer Querung der B48 fahren wir durch den Ort Schweisweiler mit der berühmten Rokokokirche und kommen anschließend nach Imsweiler. Von dort verläuft die Route auf einem gut befestigten Waldweg. In der kleinen Kulturstadt Rockenhausen sollten wir nicht versäumen einen Abstecher in die hübsche Altstadt zu machen oder eines der zahlreichen Museen zu besichtigen. Der Weg führt uns weiter nach Dielkirchen und Bayerfeld-Steckweiler. Anschließend radeln wir am idyllisch gelegenen Weingut Hahnmühle vorbei und erreichen den Ort Mannweiler-Cölln. Nachdem der kleine Anstieg zum Ortskern bewältigt ist, folgen wir dem Weg in Richtung Oberndorf. Die Simultankirche ist bereits von Weitem sichtbar. Ein letzter Anstieg liegt vor uns, doch die Mühen werden mit einer herrlichen Sicht ins Alsenztal belohnt. Nach zwei weiteren Kilometern gelangen wir nach Alsenz. Der Ort lädt ein zum Verweilen ein - vor allem der Marktplatz mit dem Kulturdenkmal "Altes Rathaus" und dem lohnenswerten Pfälzischen Steinhauermuseum sind zu empfehlen. Ein Tipp ist der Steinhauerrundweg, der einge sehenswerte Gebäude und den Deutschen Sandsteinpark erschließt.
Wer nach Norden hin seine Radtour verlängern möchte, kann seinen Weg über ein im Jahr 2011 neu eingeweihtes Teilstück über Hochstätten und Altenbamberg bis nach Bad Münster am Stein-Ebernburg. Hier trifft der Radweg Alsenztal auf den Nahe-Radweg.
Öffentliche Verkehrsmittel
Durch die Bahnlinie Kaiserslautern – Bingen (Rhein) sind alle Orte entlang des Alsenztal-Radweges gut mit der Bahn zu erreichen.Die Züge verkehren täglich im Stundentakt. Alle Züge verfügen über spezielle Fahrrad- und Mehrzweckabteile. Die Mitnahme von Rädern ist montags bis freitags ab 09:00 Uhr sowie an den Wochenenden und feiertags kostenlos. Ideale Fahrkartenangebote wie z. B. das Rheinland-Pfalz-Ticket machen die Bahnanreise zudem zu einem preiswerten Vergnügen.
Bahnanschluss direkt am Alsenztal-Radweg besteht in:
- Enkenbach-Alsenborn
- Münchweiler
- Winnweiler
- Imsweiler
- Rockenhausen
- Alsenz
- Hochstätten
- Altenbamberg
- Bad Münster am Stein
Anfahrt
Mit dem PKW kann jeder Ort als Startpunkt des Alsenztal-Radweges gewählt werden.Über die Autobahn A 6 (Abfahrt Enkenbach-Alsenborn) oder A 63 (Abfahrt Sembach) erreichen Sie den Startpunkt in Enkenbach-Alsenborn.
Parken
Parkplätze stehen insbesondere an den Bahnhaltepunkten oder der Alsenzquelle zur Verfügung.Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Kartenempfehlungen des Autors
Ausrüstung
Für unsere Radrouten empfehlen wir die folgende Ausstattung als Standard:
- (Touren-)Rad, auf hügeligeren Touren sorgen mehr Gänge oder Elektrounterstützung für mehr Komfort
- Fahrradhelm
- radtaugliche Bekleidung, auch für Schlechtwetter
- Fahrradtasche, zum Verstauen von Ausrüstung und Proviant
- Sonnen- bzw. Schutzbrille, schützt auch vor Insekten
- Smartphone mit der Rheinland-Pfalz App, zur Navigation und Infos zu Sehenswürdigkeiten, Einkehrmöglichkeiten entlang der Route uvm. - LINK
- wichtigste Werkzeuge und Ersatzteile, ggf. Ladezubehör für E-Bike
- Sonnenschutz, besonders bei Touren durch Feld & Weinberge
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.