Pfälzer Waldpfad

Fernwanderweg empfohlene Tour Etappentour

Pfälzer Waldpfad Gesamtroute

Fernwanderweg · Pfalz
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  • Pfälzer Waldpfad
    Pfälzer Waldpfad
    Video:Deutscher Wanderverband, Deutscher Wanderverband
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Für dich ausgewählte alternative Vorschläge

    Spektakuläre Felsen, tief eingeschnittene Täler und vor allem: Wald, so weit das Auge reicht! Das bietet der 143 km lange Pfälzer Waldpfad, trekking-Award Gewinner 2023!

    mittel
    Strecke 144,1 km
    38:00 h
    3.087 hm
    3.148 hm
    597 hm
    178 hm

    Waldidylle so weit das Auge reicht! Der Pfälzer Waldpfad durchquert das UNESCO Biosphärenreservat Pfälzerwald/Nordvogesen auf 9 Etappen von Kaiserslautern bis nach Schweigen-Rechtenbach an der Deutschen Weinstraße. Unberührte Natur, beeindruckende Stille und atemberaubende Sandsteinfelsen - der Pfälzer Waldpfad ist ein Wanderweg zum Kraft tanken. Die 143 km lange Route begeistert mit tief eingeschnittenen Tälern und einzigartiger Waldidylle. Auf Johanniskreuz können Sie das Haus der Nachhaltigkeit besichtigen, das spannende Informationen rund um das Thema Wald und Mensch bietet. Weiter geht es Richtung Rodalben und mit jeder neuen Etappe eröffnen sich neue Aussichte und Waldsichten. Angekommen im Dahner Felsenland führt der Pfad an bizarren Buntsandsteinfelsen vorbei, durch eine wildromantische Landschaft und unbemerkt ein Stück durch Frankreich. In Schweigen-Rechtenbach endet der Pfälzer Waldpfad am Deutschen Weintor, wo er auf den Pfälzer Weinsteig trifft.

     

    UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur

    • Feuer & Rauchen - Feuer machen, Rauchen und Grillen sind im Wald strengstens verboten und unbedingt zu unterlassen! Brände und damit große Schäden für Natur und Tierwelt lassen sich nur so vermeiden.
    • Mit Rücksicht unterwegs - Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
    • Naturschutz - Bleib auf den ausgewiesenen Wegen und vermeide unnötigen Lärm, wenn du in der Natur unterwegs bist. Verlasse den Wald spätestens bei Dämmerung, um den Rhythmus nachtaktiver Tiere nicht zu stören.
    • Picknick & Müll - Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause. Nutze für Pausen & Picknick ausschließlich die möblierten Rastplätze.
    • Hunde anleinen - Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir

    Weitere Infos unter: www.pfalz.de/uffbasse

    Autorentipp

    Profilbild von Michael Werner
    Autor
    Michael Werner 
    Aktualisierung: 30.10.2024
    Qualitätsweg Wanderbares Deutschland
    Schwierigkeit
    mittel
    Gesamtschwierigkeit
    mittel

    Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.

    Erlebnis
    Landschaft
    Höchster Punkt
    597 m
    Tiefster Punkt
    178 m
    Beste Jahreszeit
    Jan
    Feb
    Mär
    Apr
    Mai
    Jun
    Jul
    Aug
    Sep
    Okt
    Nov
    Dez

    Wegearten

    Asphalt 5,26%Schotterweg 12,68%Naturweg 49,64%Pfad 28,66%Straße 2,72%Unbekannt 1,02%
    Asphalt
    7,6 km
    Schotterweg
    18,3 km
    Naturweg
    71,6 km
    Pfad
    41,3 km
    Straße
    3,9 km
    Unbekannt
    1,5 km
    Höhenprofil anzeigen

    Einkehrmöglichkeiten

    Naturfreundehaus Finsterbrunnertal
    Unterhammer Bräu
    Klugsche Mühle
    Cafe Nicklis
    Joggelhütte
    PWV-Hilschberghaus
    Landgasthof Birkwieserhof
    PWV-Gräfensteinhütte
    Landgasthof-Hotel "Zum Ochsen"
    Hotel Hauensteiner Hof - Restaurant Dorfstübel
    Paddelweiher-Hütte
    Paddelweiher
    Wanderheim "Dicke Eiche"
    Haus des Gastes
    Café - Bäckerei Busch und Naab Busenberg
    PWV Drachenfelshütte
    Hedwighaus 1810
    Burg Berwartstein
    Burg Berwartstein
    Hotel-Restaurant St. Germanshof
    La Fleur - Cafe und Accessoires
    Hotel-Restaurant Schweigener Hof
    Deutsches Weintor
    Restaurant Deutsches Weintor

    Sicherheitshinweise

    Wandern auf Naturpfaden und -wegen - Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Gewittern oder Regenstürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Stellenweise ist Trittsicherheit erforderlich. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müsst ihr rechnen, wenn ihr eine Wanderung unternehmt. Solltet ihr bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für euch nicht begehbar sind, dann solltet ihr diese umgehen. Trotz der „unverlaufbaren“ Markierung der Premiumwanderwege empfehlen wir aus Sicherheitsgründen immer eine entsprechende Wanderkarte dabei zu haben, so dass man zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich findet. Wegsperrungen und -umleitungen sind unbedingt zu beachten.

     

    Gefahrensituationen - Sollte es zu einer Notsituation kommen, ist schnelle Hilfe gefragt. Und auch wenn Handys GPS-Signale absetzen können, an den klassischen Rettungspunkten geht es oft am schnellsten. Diese liegen an Stellen, die für Rettungsfahrzeuge gut erreichbar sind. Merke Dir die Punkte mit den grünen Schildern und einem weißen Kreuz. Kehre im Notfall dorthin zurück und gib die Nummer auf dem Schild bei deinem Notruf an. So wissen Rettungskräfte, wo sie Dich finden werden.

    Wegbeschreibung

    1. Etappe: Von Kaiserslautern nach Finsterbrunnertal

    Die erste Etappe des Pfälzer Waldpfads beginnt am Hauptbahnhof von Kaiserslautern , von wo aus wir es nicht weit bis zum südlichen Stadtrand haben. Dort wandern wir durch dichten Wald bergauf zum Humberg-Turm . Der knapp 36 m hohe Aussichtsturm wurde im Jahr 1900 errichtet und bietet einen fantastischen Rundblick über den nördlichen Pfälzerwald, die Stadt Kaiserslautern mit dem imposanten Fritz-Walter-Stadion bis hin zum Donnersberg, dem höchsten Berg der Pfalz. Weiter geht es durch den Wald über die Höhe zur „Roten Hohl“, der an eine alte Straßenkreuzung auf der Passhöhe zwischen Kaiserslautern und dem Aschbachtal erinnert. Nachdem wir den Ortsrand von Dansenberg gestreift haben, steigen wir hinab ins Aschbachtal, wo wir am Jagdhausweiher vorbei wandern. Bei den Häusern der Alten Schmelz führt uns die Route hinauf zur Höhe des Blaukopfs und anschließend hinab ins Tal der Moosalbe. Am Eingang zu einem kleinen Seitental liegt unser Etappenziel, das Naturfreundehaus Finsterbrunnertal.

    2. Etappe: Von Finsterbrunnertal nach Johanniskreuz

    Vom Naturfreundehaus Finsterbrunnertal folgen wir dem Verlauf der Moosalbe flussaufwärts. Dabei passieren wir im Tal einige Monumente der frühindustriellen Eisenverarbeitung in der Pfalz, zu denen auch die drei ehemaligen Produktionsstätten Ober-, Mittel- und Unterhammer gehören. Im Anwesen Unterhammer ist heute u.a. ein Café untergebracht, in dem wir in idyllischer Umgebung eine Rast machen können. Das gleiche gilt für das Restaurant/ Café Klug’sche Mühle, das wir bald nach dem Unterhammer passieren. Am Mittelhammer folgen wir der Moosalbe in die imposante Karlstalschlucht. Der kleine Fluss fließt hier über mehrere Stromschnellen und Wasserfälle an mächtigen Gesteinsbrocken und steil aufragenden Felsen aus rotem Sandstein vorbei. Oberhalb der Schlucht erreichen wir den Oberhammer und wandern weiter durch das nun wieder breitere und sanfter anmutende Tal. Nach einem kleinen Waldweiher erreichen wir den Brunnen „Moosalbsprung“, der zu einem kurzen Verweilen einlädt. Am Ende des Tals steigen wir auf Waldwegen hinauf nach Johanniskreuz, wo unsere Etappe am Haus der Nachhaltigkeit zu Ende ist. In Johanniskreuz lädt die örtliche Gastronomie mit Übernachtungsmöglichkeiten zum Verweilen ein.

    3. Etappe: Von Johanniskreuz nach Heltersberg

    Vom Haus der Nachhaltigkeit über den großen Parkplatz in Johanniskreuz führt uns der Pfälzer Waldpfad zurück in den Wald, vorbei am Naturdenkmal „Hindenburgkiefer“. Wir wandern hinab ins Tal des Schwarzbachs, wo wir über gemütlich verlaufende Waldwege den Burgalbweiher erreichen. Anschließend geht es auf der rechten Talseite hoch über dem Schwarzbach am Hang entlang. Über eine Anhöhe gelangen wir in den Einzugsbereich des Hahnenseybachs, zu dem wir jedoch nicht hinabsteigen, sondern auf einem Hangweg zum Molkenbrunnen wandern. Der Brunnen lädt zu einer gemütlichen Rast ein, ehe es vorbei an grün bemoosten Felsen zum Kieselweiher geht. Nach einem erneuten Anstieg folgen wir einem Wirtschaftsweg über die Höhe, bevor wir das Tal des Hundsbächels queren und uns auf den finalen Aufstieg nach Heltersberg begeben. Am Waldrand erreichen wir das Naturfreundehaus Heltersberg, in dem wir einkehren und uns stärken können. Zum Ziel der Etappe, der Bushaltestelle in der Ortsmitte von Heltersberg, sind es jetzt der Beschilderung folgend nur noch wenige hundert Meter.

    4. Etappe: Von Heltersberg nach Rodalben

    Die vierte Etappe unserer Wanderung führt uns aus Heltersberg hinaus über Wiesen und Felder am Westrichhof vorbei in den Wald. Dort wandern wir eine ganze Weile über die Höhe bis wir hoch über dem Schwarzbachtal den imposanten Felsabbruch der Seelenfelsen erreichen. Unterhalb der beeindruckenden Felsformation aus rotem Sandstein folgen wir der Route in ein kleines Seitental und anschließend hinauf zu den Überresten der Heidelsburg, die den Römern als Verteidigungsanlage gegen germanische Überfälle diente. Durch das Tal des Schwarzbachs führt uns der Pfälzer Waldpfad zu einer ehemaligen Wappenschmiede. Hier verlassen wir das Tal und wandern über eine Anhöhe mit Wiesen und Feldern zum Wallfahrtsort Maria Rosenberg mit seiner Wallfahrtskirche und der Mariengrotte. Nach einem weiteren Aufstieg erreichen wir Donsieders. Nachdem wir die Kirche im Zentrum der kleinen Gemeinde hinter uns gelassen haben, folgen wir der Höhgasse aus dem Ort hinaus bergauf zur Hochfläche des Orlebergs. Umgeben von Feldern steht hier ein stattlicher Monolith aus rotem Sandstein, auf dem eine Tafel mit einem Gedicht über die „Ortslegende Donsieders“ angebracht ist. Weiter geht es durch den Wald an einigen markanten Felsen vorbei an den Ortsrand von Rodalben, wo wir auf das bewirtschaftete Hilschberghaus (PWV) treffen. Die Hütte ist von Mo-Sa ab 12.00 und an Sonn- und Feiertagen ab 10.00 geöffnet.

    5. Etappe: Von Rodalben nach Merzalben

    Von der Terrasse des Hilschberghauses (PWV) (Öffnungszeiten: Mo-Sa ab 12.00/ an Sonn- und Feiertagen ab 10.00) werfen wir noch einen Blick über die Stadt Rodalben, bevor wir weitergehen – in mehreren Bögen wandern wir oberhalb der Stadt am Hang entlang, bis wir ins Tal der Rodalbe hinabsteigen. Durch ein Seitental des kleinen Flusses erreichen wir das Gebäude des ehemaligen Birkwieserhofs. Der letzte Streckenabschnitt der fünften Etappe des Pfälzer Waldpfads führt uns in mehreren Bögen auf Waldwegen nach Merzalben. Dort passieren wir auf der Hauptstraße die links oberhalb von uns stehende Kirche und erreichen an der Abzweigung der Zimmerbergstraße das Tagesziel.

    6. Etappe: Von Merzalben nach Hauenstein

    Die „Königsetappe“ des Pfälzer Waldpfads beginnt im Zentrum von Merzalben an der Straßenecke Hauptstraße/Zimmerbergstraße. Von hier aus führt uns die Route aus dem Ort hinaus in den Wald. Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir die aus der Stauferzeit stammende Ruine der Burg Gräfenstein . Mit unserer mitgebrachten Taschenlampe bestückt erklimmen wir den siebeneckigen! Bergfried der Burg und genießen den Blick über Merzalben bis weit in die Umgebung über das grüne Hügelmeer des Pfälzerwaldes. Wir verlassen die Burg und steigen hinab zum Besucherparkplatz, von wo aus es bergauf zum Winschertkopf geht. Der mächtige Felsblock aus rotem Sandstein steht auf einem Bergkegel hoch über dem Tal der Merzalbe. Nachdem wir dort erneut eine herrliche Aussicht genossen haben, wandern wir in leichtem Auf und Ab durch dichten Wald über die zentralen Höhen des Pfälzerwaldes zum Gipfel des Weißenbergs. Mit 607 m über NN erreichen wir hier den höchsten Punkt des Pfälzer Waldpfads. Vom Luitpoldturm haben wir einen herrlichen Rundblick über das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Anschließend wandern wir hinab in den Weiler Hermersbergerhof und von dort unterhalb der Ruine Falkenburg entlang weiter ins Tal der Queich. Im Tal können wir einen Abstecher nach Wilgartswiesen mit seiner doppeltürmigen Sandsteinkirche machen, ehe wir in Hauenstein unser Etappenziel erreichen.

    7. Etappe: Von Hauenstein nach Dahn

    Zu Beginn der Etappe wandern wir an einigen Felsen vorbei zum Felsentor, dem nördlichen „Eingangstor“ Hauensteins, wo die Bahnhofstraße zwischen zwei steilen Felswänden hindurchführt. Nachdem uns die Route anschließend eine Weile am Hang hoch über Hauenstein entlang geführt hat, erreichen wir den Paddelweiher und folgen dem Tal der jungen Queich flussaufwärts bis zur Queichquelle. Unsere müden Füße erfrischen wir mit einem kurzen Gang durch die neu angelegte Wassertretstelle oder ruhen uns kurz auf den Rastbänken aus. Nach dieser Rast fällt auch der steile Anstieg leichter. Am Ende des Aufstiegs lockt auch schon gleich das Wanderheim Dicke Eiche (PWV) (Öffnungszeiten: an WE und Feiertagen von 9.00 bis 18.00 Uhr, von Mai bis Oktober auch mittwochs von 10.00 bis 18.00 Uhr, 25.12, 26.12. und 01.01. geschlossen) mit einem typisch Pfälzer Gericht und einem Schoppen Wein oder einem frisch gezapften Bier. Derart gestärkt geht es weiter, vorbei am mächtigen Namensgeber der Wanderhütte – der Dicken Eiche, die vor Jahren durch Vandalismus beschädigt wurde und nun als abgestorbener Baumstamm am Wegesrand der Lichtung liegt, auf der sie einst in voller Pracht stand. Schließlich gelangen wir zum Winterkirchel. Von hier aus führt uns die Route durch ein Tal hinab an den Ortsrand von Erfweiler und weiter am Hang des Wölmersbergs entlang an den Rand von Dahn. Wir bewältigen nun den letzten nennenswerten Anstieg dieser Etappe hinauf zum Lachberg. Dem felsigen Grat folgend erreichen wir schließlich mit dem Jungfernsprung das Wahrzeichen von Dahn. Von hier steigen wir hinab ins Dahner Stadtzentrum, wo sich das Ziel der siebten Etappe befindet.

    8. Etappe: Von Dahn nach Erlenbach

    Von Dahn aus folgen wir dem Pfälzer Waldpfad hinauf zum Ehrenfriedhof mit der Kapelle St. Michael, die in pittoresker Lage direkt unterhalb des eindrucksvollen Felsmassivs des Hochsteins liegt. Von hier aus führt uns der Weg durch den Wald über die Höhe zur Burgengruppe Altdahn-Grafendahn-Tanstein. Hoch über Dahn thronen die drei Burgruinen nebeneinander auf einem Felsriff aus rotem Sandstein. Anschließend steigen wir hinab nach Erfweiler, durchqueren den Ort und gehen auf der anderen Seite am Hang des Kahlenbergs durch den Wald zu einem Aussichtspunkt am Rande eines Licht durchfluteten Kiefernwaldes. Nachdem wir auf der Höhe des Kahlenbergs einen weiteren Aussichtspunkt passiert haben, führt uns die Route hinab an den Ortsrand von Schindhard und weiter durch den Wald nach Busenberg. Von dort aus wandern wir zur Ruine Drachenfels, die, ähnlich den Dahner Burgen, auf einem massiven Felsblock aus rotem Sandstein steht. Unweit der Ruine können wir gemütlich in der Drachenfelshütte (PWV) einkehren, bevor uns ein letzter Abstieg hinab nach Erlenbach bringt. Die Drachenfelshütte ist ganzjährig (außer an Weihnachten und Neujahr) mittwochs ab 11.00, samstags ab 12.00 und an Sonn- und Feiertagen ab 9.00 geöffnet.

    9. Etappe: Von Erlenbach nach Schweigen-Rechtenbach

    Die letzte Etappe des Pfälzer Waldpfads führt uns von Erlenbach zunächst zur Burg Berwartstein, der einzigen noch heute bewohnten Burg des Wasgau. Anschließend passieren wir den Seehof-Weiher, der bei heißem Wetter zum Baden einlädt, und folgen dem Portzbach flussabwärts bis kurz vor seine Einmündung in die Wieslauter. Hier führt uns die Route des Pfälzer Waldpfads in mehreren Bögen am Hang nördlich der Wieslauter durch den Wald zum Waldgasthof St. Germanshof, der direkt an der deutsch-französischen Grenze liegt. Wenig später erreichen wir französisches Staatsgebiet. Kurz nachdem wir den Waldrand erreicht haben, tut sich zu unserer Rechten ein herrlicher Blick über das nordelsässische Städtchen Wissembourg auf, der bei klarem Wetter bis zur Hornisgrinde im Schwarzwald reichen kann. Wir wandern durch Weinberge über die buchstäblich grüne Grenze wieder zurück auf deutsches Staatsgebiet und den Hang hinab nach Schweigen am Fuße der Berge. Mit dem Deutschen Weintor befindet sich hier nicht nur das südliche Ende der Deutschen Weinstraße, sondern auch das Ziel unserer Wanderung. Absolut empfehlenswert ist von hier noch ein Abstecher in die historische Altstadt von Wissembourg. Und natürlich sollte man es nicht versäumen, zum Abschluss der Tour bei einem Winzer einzukehren. Wer noch immer nicht genug vom Wandern hat, kann die Weinverkostung dort gleich als Auftakt für den Pfälzer Weinsteig sehen. Bitte beachten: Auf französischer Seite ändert sich die Markierungssystematik. Das Waldpfad-Logo ist hier (in klein) auf den an den Kreuzungen befindlichen weißen Tafeln des Vogesen-Clubs angebracht.

     

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    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit dem Zug zum Start nach Kaiserslautern (ICE Haltepunkt).

    Das beliebte Ausflugsziel Karlstal und das Naturfreundehaus Finsterbrunnertal sind künftig besser per Bus zu erreichen. Ab Montag, 15. Juli 2024, gibt es eine neue Haltestelle an der Eisenschmelz, die von der Buslinie 170 ab Kaiserslautern angesteuert wird. Von der neuen Bushaltestelle „Neue Schmelz, Stelzenberg“, die auf dem Parkplatz der Eisenschmelz (K55/L500) eingerichtet wird, ist es ein 600 Meter langer Fußmarsch über weitgehend ebenes Gelände und in wenigen Minuten zu bewältigen. Die Busse fahren zur einen Stunde aus Kaiserslautern kommend über Stelzenberg, Karlstal, Trippstadt zurück in die Stadt, in der Folgestunde dann umgekehrt zunächst über Trippstadt, Karlstal, Stelzenberg zurück nach Kaiserslautern. Auch am Unterhammer ist eine beidseitige Haltestelle an der L500 neu angeordnet worden, die ebenfalls von der Linie 170 bedient wird. Ab Mitte Juni 2025 fährt zudem die Buslinie 180 die Eisenschmelz an.

    Weitere Bahnhöfe entlang der Strecke: Schopp (Zuweg), Waldfischbach-Burgalben (Zuweg), Pirmasens (Zuweg), Rodalben (Zuweg), Münchweiler an der Rodalb (Zuweg), Hauenstein (Zuwege), Dahn, Wissembourg (Zuweg)

    Fahrplanauskunft: über die DB Reiseauskunft und in der App DB Navigator

    Suche Fahrplan zum Zielort

    nach
    Pfälzer Waldpfad Gesamtroute

    Anfahrt

    Auf der A6 die Ausfahrt Kaiserslautern-Ost nehmen und auf der B37 weitere Richtung Bahnhof Kaiserslautern.

    Oder: Auf der A63 die Ausfahrt Kaiserslautern - Centrum / Mannheim nehmen und auf der B37 weiter Richung Bahnhof Kaiserslautern.

    Parken

    Am Hauptbahnhof in Kaiserslautern.

    Bitte parke nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen und halte unbedingt Zufahrten für Rettungsfahrzeuge sowie Arbeitswege im Wald und den Weinbergen stets frei. Zur Übernachtung im Camper & Caravan gibt es explizit dafür ausgewiesene Wohnmobil-Stellplätze.

    Koordinaten

    DD
    49.436380, 7.768518
    GMS
    49°26'11.0"N 7°46'06.7"E
    UTM
    32U 410716 5476696
    w3w 
    ///meiste.traube.auslaufen
    Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

    Buchempfehlungen des Autors

    Rother Bergverlag : Die Pfälzer Weitwanderwege Pfälzer Höhenweg, Pfälzer Waldpfad, Pfälzer Weinsteig. In 31 Tagen durch die Pfalz (Autor: Jürgen Plogmann). 192 Seiten mit 60 Farbabbildungen, 31 Höhenprofile, 31 Wanderkärtchen im Maßstab 1:75.000, zwei Übersichtskarten. 4. aktualisierte Auflage 2022

    ISBN 978-3-7633-4401-7

     

    Bruckmann Verlag: Fernwanderwege Pfalz - Die Autorin, Melanie Müller, wandert seit ihrer Kindheit begeistert auf Pfälzer Wanderwegen. Jetzt beschreibt sie auf 192 Seiten die markantesten Pfälzer Fernwanderwege: Pfälzer Weinsteig, Pfälzer Höhenweg, Pfälzer Waldpfad, Pfälzer Mandelpfad und Pfälzer Hüttensteig.

    Kartenempfehlungen des Autors

    • Public Press Wanderkarte Pfälzer Waldpfad im Maßstab 1:25.000, deutsch, Leporello Falzung mit 22 Teilkarten, GPS-genau, sechs redaktionelle Seiten mit Ausflugszielen und Einkehrtipps. Weitere Hauptwanderwege enthalten. Preis: 11,99 €. Direkt hier bestellen.
    • Wanderkarte Pfälzerwald 3, 5, 7 und 8, NaturNavi , ISBN 978-3-96099-104-5
    • Biosphärenreservat Pfälzerwald, Pietruska Verlag

    Ausrüstung

    Für unsere Wandertouren empfehlen wir die folgende Ausstattung als Standard:

    • Festes Schuhwerk
    • Dem Wetter angepasste Kleidung
    • Sonnen- und Regenschutz
    • Ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, da nicht überall Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sind.
    • Auch wenn die Wege durchgehend sehr gut markiert sind, empfiehlt es sich aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte mitzuführen, so dass Sie zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich finden.

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     Diese Vorschläge wurden automatisch erstellt.
    Schwierigkeit
    mittel
    Gesamtschwierigkeit
    mittel

    Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.

    Strecke
    144,1 km
    Dauer
    38:00 h
    Aufstieg
    3.087 hm
    Abstieg
    3.148 hm
    Höchster Punkt
    597 m
    Tiefster Punkt
    178 m
    Etappentour aussichtsreich Einkehrmöglichkeit familienfreundlich kulturell / historisch geologische Highlights Flora Fauna

    Statistiken

    • Inhalte
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    Funktionen
    Karten und Wege
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