Sagenhafter Waldpfad
Bruchmühlbach-Miesau - Sagenhafter Waldpfad
Zum Wohl die Pfalz. Verifizierter Partner
Explanation
Zu entdecken gibt es Sagenhaftes rund um die „Sickinger Höhe“ und die mystisch anmutende „Westricher Moorniederung“.
Wandern auf sagenhaften Spuren!
Naturbelassene Wiesentäler, stille Waldgebiete, wogende Felder, bizarre Steinformationen und die wilde Elendsklamm gehören zu den Highlights des 17 Kilometer langen Qualitätsweges. Der Sagenhafte Waldpfdad führt über die Sickinger Höhe und die Ausläufer des Pfälzerwaldes. Belohnt werden Sie bei dieser Tour mit Aussichten zum Nordpfälzer Bergland, ins benachbarte Saarland, sowie Richtung Zweibrücken und auf die Westricher Moorniederung. Zwölf Stationen am Wegesrand erzählen von alten Sagen, Geschichten und veranschaulichen Wissenswertes aus der Region. Waldkauz Strixi, das Maskottchen der Tour, lädt Kinder zum Entdecken ein.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
- Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
- Achte auf die Natur, zerstöre keine Pflanzen und bleibt immer auf den Wegen.
- Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause.
- Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.
- Beachte zu Deiner eigenen Sicherheit alle Wegesperrungen. Auch am Wochenende.
- Parke nur auf ausgewiesenen Parkplätzen. Lass Platz für Rettungswege und landwirtschaftliche Maschinen.
- Gib land- und forstwirtschaftlichem Verkehr bitte den Vorrang.
Autorentipp
Tour selbst zusammenstellen: Dank verschiedener Startpunkte und Tourenlängen. Durstig und hugrig? - Einkehermöglichkeiten direkt an der Wegstrecke.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Fritz-Claus-HütteSicherheitshinweise
Allgemein gilt:
Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Gewittern oder Regenstürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Stellenweise ist Trittsicherheit erforderlich. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen.
HINWEIS:
Wir sind bestrebt, alle Sperrungen, die durch Waldarbeiten oder Jagdgesellschaften auftreten auf dieser Plattform anzukündigen. Trotzdem gibt es Situationen, wo Wanderwege gesperrt sind und wir vielleicht nicht informiert wurden. Sollten Sie unerwartet auf eine Wegsperrung oder Umleitung treffen, bitten wir Sie, die Hinweise zu Ihrer eigenen Sicherheit zu beachten.
Weitere Infos und Links
Einkehrmöglichkeiten:
► Fritz-Claus-Hütte, T. 06372 994383
► ASV-Vogelbach, T. 0170 9457449
► Café Schmidt, T. 06372 994383
► Pfälzer-Stuben, T. 06372 91200
► Fischerhütte ASV-Bruchmühlbach, T. 06372 806836
► Gasthaus „Zum Kuckucksnest“, T. 06372 1272
► Restaurant „Adria Grill“, T. 06372 2501
► Restaurant „Dionysos“, T. 06372 1384
► Gasthaus/Pension Rilli Brehmer, T. 06372 1287
Wegbeschreibung
Am Bahnhof Bruchmühlbach-Miesau beginnt der „Sagenhafte Waldpfad“ (Weitere Startpunkte im Flyer). Über den ersten Zuweg der Rundtour geht es hinein in den Wald in Richtung Ortsteil Vogelbach. Nach den ersten Metern zweigt ein Zuweg zum Aussichtspunkt „Hoher Fels“ ab, von wo aus sich ein Blick auf die Westricher Moorniederung bis hin zu den Hügeln des Nordpfälzer Berglandes erstreckt. Diese Möglichkeit ergibt sich später erneut.
Die Hauptroute passiert Vogelbach, führt an saftigen Weiden und Wiesen vorbei und erreicht den Rastplatz an der Kneipp-Anlage „Vogelquelle“. Zeit für eine erfrischende Abkühlung oder eine erste Rast im Schatten der Laubbäume.
Nach moderatem Anstieg führt der Weg steil aufwärts auf die Sickinger Höhe. Die Waldkulisse öffnet sich und der Blick zu den Dörfern im Tal lässt die vorherigen Anstrengungen vergessen.
Grüne Wiesenhänge und Äcker sind Sinnbild für den landwirtschaftlich geprägten Charakter der Höhendörfer. Es folgen herrliche Panoramen, die es zu genießen lohnt.
Wer den Ortskern Lambsborn besuchen möchte, folgt dem nächsten Zuweg. Die Möglichkeit zur Einkehr im Ort und ein Besuch beim Heimatmuseum „Wie’s frieher woar“ auf dem Kartoffelhof Gortner (T. 06372 7934) sowie die Verkostung eines Kartoffelschnapses bieten sich an. Der Zuweg trifft nach 1,6 km wieder auf die Hauptroute.
Nach dieser weiten offenen Landschaft erreicht der Wanderweg schon bald den Waldrand. Nach einiger Zeit bietet sich erneut die Möglichkeit zur Abkürzung der Tour über den Aussichtspunkt „Hoher Fels“ und zum Ausgangspunkt zurück.
Durch die Ausläufer des Pfälzerwaldes schlängelt sich der Hauptweg, vorbei an einer Waldlehrpfadstation bis zur wildromantischen Elendsklamm.
Das Naturdenkmal wird seit Jahrzehnten sich selbst überlassen (Trittsicherheit erforderlich. Bei Nässe Rutschgefahr!). Ein weiterer Zuweg führt auf direktem Weg durch die Klamm zur Tausendmühle, die einst die Kraft des Frohnbachs nutzte. Ein Besuch des Mühlenlädchens (Do-Sa, T. 06372 1438) lohnt sich.
Nach passieren der Elendsklamm gewinnt die Tour noch einmal an Höhe. Über eine gepflasterte „alte Poststraße“ führt der Weg zum Steinbruch „Busche“. Ein lauschiges Kleinod, das nicht nur zur Entdeckungstour einlädt, sondern auch ein schattiges Plätzchen zum Vesper bietet. Nach Überquerung des Belzmühltals, bindet ein Zuweg die Fritz-Claus Hütte an.
Der nun schmale abwärts verlaufende Pfad folgt dem Mühlbach über das Gelände der Belzmühle. Der Skulpturenpark bei den Fischweihern sorgt für zusätzliche Abwechslung. Ein kleiner Anstieg durch den Laubwald führt zum Schützenhaus.
Wenig später erreichen wir den unteren Einstieg der Elendsklamm. Ein Abstecher die Treppen hoch lohnt sich!
Der Hauptweg passiert nun die 400 Jahre alte Tausendmühle und den ehemaligen Bierkeller. Über die Landstraße hinweg, schließt sich nach der Durchquerung des schattenspendenden Waldstückes "Wolfsdell" der Kreis der Wanderung.
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Bahnhof Bruchmühlbach-MiesauFahrplanauskünfte: www.vrn.de
Anfahrt
Anfahrt über die A6Ausfahrt Bruchmühlbach-Miesau
Parken
Rathaus, 66892 Bruchmühlbach-MiesauKoordinaten: 49° 22´ 52´´ N / 7° 26´ 30´´ E
Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Kostenloser Flyer - Touristinformation Bruchmühlbach-Miesau ;
Ab 1. April 2017: KOMPASS-Wanderführer - "Nordpfälzer Bergland und Rheinhessen" ;
Kartenempfehlungen des Autors
Topografische Wanderkarte 1:25.000 - "Westpfalz Mitte - Pfälzer Bergland mit Westpfälzischer Moorniederung" ;
Kostenloser Flyer - Touristinformation Bruchmühlbach-Miesau ;
Kostenlose Übersichtskarte "Wandern im Pfälzer Bergland" - touristinformation@kv-kus.de ;
Ausrüstung
Für unsere Wandertouren empfehlen wir die folgende Ausstattung als Standard:
- Festes Schuhwerk
- Dem Wetter angepasste Kleidung
- Sonnen- und Regenschutz
- Ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, da nicht überall Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sind.
- Auch wenn die Wege durchgehend sehr gut markiert sind, empfiehlt es sich aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete
Wanderkarte mitzuführen, so dass Sie zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich finden.
- Wanderstöcke empfehlenswert.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.