Wasgau-Felsenweg
Wasgau-Felsenweg
Zum Wohl die Pfalz. Verifizierter Partner
Explanation
Der 20,4 km lange Wanderweg hat seinen Namen vom Berg- und Waldgott Vosegus und verbindet die bizarren Sandsteinfelsen Rödelstein, Haselstein, Löffelsberg und Buhlstein.
Die Tour startet an der Burgruine Lindelbrunn und führt nach einer ersten Erkundung der Ruine weiter über den Hahnenhof, der ein Freizeitheim für Kinder und Jugendliche bietet, nach Oberschlettenbach. Der idyllische Ort hat einen Dorfbrunnen von dem man sagt, dass er heilbringend und jungerhaltend wirkt. Von Oberschlettenbach geht es weiter in Richtung Haselstein. Der Haselstein ist ein frei stehender Felsturm, welcher wie viele Felsen im Wasgau als Brutplatz vom Falken und Uhu genutzt wird. Der Haselstein ist aber nicht der einzige Felsen auf der Tour. Nachdem der Löffelsberg, der zur Ortsgemeinde Busenberg gehört, bezwungen wurde, führt der Weg weiter über den Buhlstein und die Buhlsteinpfeiler über Vorderweidenthal zum Rödelstein. Endlos reihen sich die Felsen des Wasgaus bis zum Horizont und bieten eine Traum-Arena für Wanderer und ein Eldorado für Kletterer. Aber auch ein aufgeschlagenes Geschichtsbuch!
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
Achte auf die Natur, zerstöre keine Pflanzen und bleibe immer auf den Wegen. Versuche übermäßigen Lärm zu vermeiden und verlasse vor der Dämmerung den Wald.
Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause.
Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.
Beachte zu Deiner eigenen Sicherheit alle Wegesperrungen, auch am Wochenende.
Parke nur auf ausgewiesenen Parkplätzen. Lass Platz für Rettungsfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen.
Gib land- und forstwirtschaftlichem Verkehr bitte den Vorrang.
Autorentipp
Einkehrmöglichkeiten bei Start und Ziel in Vorderweidenthal (Cramerhaus Lindelbrunn) sowie auf halber Strecke in Oberschlettenbach (Bühlhofschänke)
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Aus aktuellem Anlass:
Corona-Wegweiser Deutscher Wanderverband
https://www.wanderverband.de/corona-wegweiser
Allgemein gilt:
Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Gewittern oder Regenstürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Stellenweise ist Trittsicherheit erforderlich. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen.
HINWEIS:
Wir sind bestrebt, alle Sperrungen, die durch Waldarbeiten oder Jagdgesellschaften auftreten auf dieser Plattform anzukündigen. Trotzdem gibt es Situationen, wo Wanderwege gesperrt sind und wir vielleicht nicht informiert wurden. Sollten Sie unerwartet auf eine Wegsperrung oder Umleitung treffen, bitten wir Sie, die Hinweise zu Ihrer eigenen Sicherheit zu beachten.
Wegbeschreibung
Der 20,4 km lange Wanderweg hat seinen Namen vom Berg- und Waldgott Vosegus und verbindet die bizarren Sandsteinfelsen Rödelstein, Haselstein, Löffelsberg und Buhlstein. Am Weg liegt die Burgruine Lindelbrunn, die als Reichsburg zur Verteidigung des Trifels im 12. Jh. erbaut wurde.
Zum Einstieg der Tour haben Sie die Qual der Wahl. Sie können in Vorderweidenthal oder Oberschlettenbach beginnen. Zusätzlich können Sie den Wanderparkplatz des Naturparks Pfälzerwald an der Burgruine Lindelbrunn nutzen. Hier besteht auch die Möglichkeit zur Einkehr in das bewirtete Cramerhaus mit Übernachtungsmöglichkeiten.
Wir starten die Tour von der Burgruine Lindelbrunn und laufen nach einer ersten Erkundung der Ruine weiter über den Hahnenhof, der ein Freizeitheim für Kinder und Jugendliche bietet, nach Oberschlettenbach. Der idyllische Ort hat einen Dorfbrunnen von dem man sagt, dass er heilbringend und jungerhaltend wirkt. Von Oberschlettenbach aus wandern Sie in Richtung Haselstein. Der Haselstein ist ein frei stehender Felsturm, welcher wie viele Felsen im Wasgau vom Falken und vom Uhu als Brutplatz genutzt wird. Der Haselstein ist aber nicht der einzige Felsen auf der Tour. Nachdem wir den Löffelsberg, der zur Ortsgemeinde Busenberg gehört, bezwungen haben, laufen wir weiter über den Buhlstein und die Buhlsteinpfeiler über Vorderweidenthal zum Rödelstein. Endlos reihen sich die Felsen des Wasgaus bis zum Horizont und bieten eine Traum-Arena für Wanderer und ein Eldorado für Kletterer. Aber auch ein aufgeschlagenes Geschichtsbuch! Den vom Rödelstein geht es zurück zur Burgruine Lindelbrunn, die nach vielfachem Wechseln der Besitzer im 14. Jh. dann schließlich aufgeteilt und zur Ganerbenburg wurde. Zerstört wurde sie 1525 im Bauernkrieg und danach wurde Sie nicht wieder aufgebaut.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Bad Bergzabern aus Fahren Sie mit der Linie 545 Richtung Dahn und steigen in Vorderwiedenthal aus. Im Ortskern können Sie nun den Rundweg beginnen.
Suche Fahrplan zum Zielort
Anfahrt
Anfahrt von Bad Bergzabern kommend Richtung Dahn. Nach Birkenhördt rechts abbiegen. An der nächsten Kreuzung nach links Richtung Vorderweidenthal.
Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
,Wanderkarte Bad Bergzaberner Land` erhältlich in der Tourist-Information des Bad Bergzaberner Landes.
"Bad Bergzaberner Land" Pietruska Verlag erhältlich in der Tourist-Information des Bad Bergzaberner Landes oder bei Pietruska.
Ausrüstung
Für unsere Wandertouren empfehlen wir die folgende Ausstattung als Standard:
Festes Schuhwerk
Dem Wetter angepasste Kleidung
Sonnen- und Regenschutz
Ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, da nicht überall Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sind.
Auch wenn die Wege durchgehend sehr gut markiert sind, empfiehlt es sich aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte mitzuführen, so dass Sie zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich finden.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.