
Zutaten (für 4 Personen)
Für die Pfälzer Bratwurst
- 4 Pfälzer Bratwürste
- 1 EL Butterschmalz
- Salbei
Für das Bärlauch-Kartoffelpüree
- 800 g mehligkochende Kartoffeln
- 30 g frischer Bärlauch
- 50 g Butter
- 200 ml Milch
- Salz, frisch gemahlener Muskat
Für das Apfel-Zwiebel-Chutney
- 2 Äpfel (säuerlich, z. B. Boskoop)
- 250 g rote Zwiebeln
- 1 Stück Ingwer
- 50 g brauner Zucker
- 60 ml Apfelessig
- 200 ml Chardonnay
- 1 TL Senfkörner
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Für das Chutney:
Die Äpfel schälen und würfeln. Zwiebeln und Ingwer schälen und fein hacken. Alles zusammen mit dem Zucker, Apfelessig und dem Chardonnay in einen Topf geben. Die Senfkörner dazugeben. Unter Rühren aufkochen und ca. 25 Minuten bei mittlerer Hitze einkochen lassen. Das Chutney noch heiß in Einmachgläser füllen, gut verschließen und auf den Kopf stellen. Das Chutney kann bis zu 6 Monate aufbewahrt werden.
Für das Püree:
Kartoffeln schälen, würfeln und in Salzwasser 20 Minuten gar kochen. Bärlauch waschen, trocknen und in feine Streifen schneiden.
Die Kartoffeln abgießen und mit Butter und Milch zerstampfen, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Den gehackten Bärlauch unterrühren und mit Salz und frisch gemahlenem Muskat abschmecken. Warm halten.
Für die Bratwurst:
Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen. Salbeiblätter hineingeben. Die Bratwürste bei mittlerer Hitze rundherum goldbraun braten (ca. 8–10 Minuten). Das Bärlauch-Kartoffelpüree auf den Tellern verteilen. Die Bratwürste darauf legen. Einen großen Löffel Apfel-Zwiebel-Chutney daneben geben.
Weinempfehlung:
Zu diesem herzhaften Gericht empfehlen wir einen Pfälzer Chardonnay. Seine frischen Fruchtaromen harmonieren ausgezeichnet mit dem Apfel-Zwiebel-Chutney, während die milde Säure die Würze der Bratwurst ausbalanciert. Der ausgewogene Körper und die cremige Textur, die durch (in der Regel) behutsamen Holzeinsatz verstärkt wird, passen hervorragend zum Kartoffelpüree. Zudem bietet der Wein genügend Struktur, um die Herzhaftigkeit der Bratwurst zu bewältigen. Die mineralische Komponente bildet einen interessanten Kontrast zur Würze des Gerichts und unterstreicht die Bärlauchnote im Püree.
Rezept: Denise Schuster, Foodlovin’ Studio