ein vergnüglich-geselliger Genuss
Jung und frisch, peppig und prickelnd – so präsentiert sich Pfälzer Secco. Schon nach dem ersten Glas fühlt sich der Genießer erfrischt, leicht und beschwingt. Dieser angenehme, entspannende wie belebende Effekt resultiert aus den typischen Merkmalen des Perlweins. In der Seccoflasche moussiert die Kohlensäure mit einem Druck von ein bis zwei Bar. Da ist deutlich mehr Bewegung im Glas als bei einem jungen Weißwein, aber schon sichtbar weniger als beim Sekt. Die dezente (Medium)-Kohlensäure erfrischt, ohne zu belasten.
Moderater Alkoholgehalt
Unbeschwerten Genuss verspricht auch der moderate Alkoholgehalt von zumeist nicht mehr als 11 % vol. Alkohol. Die Winzer verwenden mit Vorliebe leichte und duftige weiße Pfälzer Rebsortenweine wie Rivaner, Bacchus oder Scheurebe oder einen Portugieser Weißherbst oder Roséwein zur »Verperlung«. Häufig wird für den Secco eine spezielle Cuvée aus mehreren Rebsortenweinen zusammengestellt – so lässt sich die Aromenvielfalt noch erweitern. Frisch eingegossen, präsentiert uns der Duft des Perlweins das ganze Jahr über einen Hauch von Frühling oder Sommer. Aromatischer Secco erinnert mal an grünes Gras, ein andermal eher an rote Äpfel oder auch an gelbe Zitrusfrüchte, vielleicht auch an ein Eisbonbon. Das hängt ganz von den »verperlten« Grundweinen ab.
Restsüße macht Secco runder
Aus der Bezeichnung »Secco« (ital.: trocken) lässt nicht ableiten, dass es sich bei jedem Secco um einen trockenen Perlwein handelt. Das ist zwar vielfach der Fall, aber es gibt auch zahlreiche Perlweine mit ein paar Gramm Restsüße mehr. Dadurch schmecken sie runder und süffiger. Der Perlwein mundet am Vorzüglichsten frisch aus dem Kühlschrank (gekühlt auf 6 bis 8°) – beispielsweise zum Sonntagsbrunch, beim Picknick oder auf der Terrasse zum Barbecue. Und bei eher mäßiger Wetter- oder Stimmungslage lassen sich mit einem Glas Secco genüsslich Erinnerungen an bessere, sonnige (Urlaubs)-Tage wieder auffrischen. Denn schon vor dem Plopp heitert das lockere, verspielte Outfit vieler Secco-Flaschen auf, ebenso wie der eine oder andere amüsante Produktname auf den meist bunten Etiketten.